Ironman Weltmeisterschaft in Nizza 2024
Veröffentlicht am 24. September 2024
Für die einen ist es „Wahnsinn“ und „Unvorstellbar“ für die anderen das „beste und schönste Gefühl der Welt“.
Und wenn man nach diesem Wettkampf erschöpft im Ziel steht, ist vielleicht „Geschafft“ der erste Gedanke.
Die Kenner werden wissen wovon ich spreche, andere fragen sich jetzt: Wovon redet der hier überhaupt?
Die Triathlon Ironman Weltmeisterschaft 2024 in Nizza
Und ja der AS Neukirchen-Vluyn hatte dieses Jahr zwei Frauen, die sich für dieses unglaubliche Event nicht nur qualifiziert hatten, sondern auch daran teilgenommen haben. Beim Ironman in Frankfurt wurden hierfür die Weichen gestellt und 5 Wochen später standen die beiden Frauen wieder am Start einer Langdistanz – in Nizza – bei einer Weltmeisterschaft !
Man konnte Profiluft schnuppern und sicher ist man auch dem einen oder anderen Profi über den Weg gelaufen.
Und ohne despektierlich zu sein, aber unsere Frauen waren besser als Anne Haug ! Ok, diese musste nach einem Schaden am Rad das Rennen aufgeben, aber spielt das eine Rolle? Es ist und bleibt eine absolut großartige Leistung, die hier von unseren Sportlerinnen erbracht wurde.
Vom wem ich eigentlich rede wollt ihr wissen?
Ich rede von Angela Tempesta und Katja Kessler. Mit zwei wirklich sehr guten Platzierungen in ihrer Altersklasse, dem 52ten Platz mit 12:11:42 für Angela und dem 11ten Platz mit 13:40:55 für Katja haben sie unseren größten Respekt verdient. Stolz können sie die Medaille des Ironman in den Händen halten. Die eine erschöpft und stolz über ihren 11 Platz und die andere mit einem riesigen und breiten Grinsen, stolz auf ihren 52ten Platz. Was für eine Leistung hier erbracht wurde, kann wohl nur jemand nachvollziehen, der zumindest mal annähernd sowas ähnliches gemacht hat. Die Zeit spielt mMn dabei nur eine untergeordnete Rolle, da für viele Menschen eine der 3 Disziplinen schon fast nicht zu schaffen ist.
Wir TriAS feiern auf jeden Fall unsere Frauen, sagen herzlichen Glückwunsch und wünschen Euch eine gute Regeneration.
Vielleicht ja bis zum nächsten Jahr – wer weiß…
